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Brauch ich nicht.
Selbstvertrauen – wer von uns hätte nicht gern eine riesige Portion gleich in der Kindheit mitbekommen. Für die allermeisten von uns ist dieses Thema jedoch nicht gleich mit der Geburt geklärt, sondern ein individueller und intensiver Reifungsweg.
Einzelne Etappen auf diesem Weg spüren wir zum Beispiel in folgenden Situationen:
Inhaltsverzeichnis
Stell dir mal vor, du bräuchtest nichts tun und wärst einfach so selbstbewusst und selbstsicher. Du würdest gelassen und voller Selbstvertrauen auf fremde Menschen und neue Herausforderungen zu gehen, ohne dich oder deine Fähigkeiten in Frage zu stellen.
Das wäre fantastisch, nicht wahr?
Doch so funktioniert das Leben nicht. Selbstvertrauen heißt nicht „Sicherheit auf Knopfdruck“.
Selbstvertrauen wächst in uns, wenn wir uns immer wieder bewusst der Unsicherheit aussetzen:
Unsicherheit und Angst werden wir vor allen wichtigen Schritten erfahren.
Und wenn wir etwas Neues wagen, etwas was wir noch nie getan haben, kann es natürlich schief gehen.
Nur wenn wir in diesen Momenten mutig sind, wenn wir vorangehen und vertrauen, wird unser Selbstvertrauen wachsen. Weil wir dann Dinge erreichen, von denen wir träumen.
Und weil wir auf diesem Weg lernen, mit Fehlern umzugehen.
Misserfolg ist nämlich nicht wirklich bedrohlich.
Wenn wir den Schritt wagen und für ein Jahr ins Ausland gehen, könnte es sein, dass wir uns phasenweise einsam fühlen.
Und wenn wir unserem Freund sagen, was wir uns wirklich wünschen, könnte er unbeholfen, entsetzt oder wütend reagieren.
Aber wenn wir es nicht wagen, wird vermutlich ein machtloses und unsicheres Gefühl bleiben. Ein Gefühl, unsere Träume nicht zu leben und nicht wirklich für uns einzustehen.
Mit Schwierigkeiten, mit Einsamkeit oder mit der Wut eines anderen können wir lernen umzugehen.
Zur Not brechen wir den Auslandsaufenthalt ab oder führen ein erklärendes Gespräch mit unserem Freund, bis wir das Gefühl haben, dass sich beide Seiten verstanden fühlen.
Durch mutige Schritte werden wir freier und gewinnen Vertrauen in uns.
Das Vertrauen darauf, dass wir das eigene Leben gestalten können, und dass wir auf jede Situation neu zugehen können.
Eine regelmässige Meditationspraxis kann uns dabei unterstützen, diesen Mut zu finden.
Das geschieht dadurch, dass wir uns immer wieder dem gegenwärtigen Moment zuwenden.
Genauso, wie er gerade ist:
So im gegenwärtigen Moment zu ruhen gibt uns eine enorme Sicherheit.
Wir lernen zu vertrauen.
Wir bekommen die Gewissheit:
was immer auch passiert, ich werde da sein, ich werde es wahrnehmen und spüren und mich dem Moment zuwenden.
Selbstvertrauen ist außerdem davon abhängig, wie gut wir uns kennen. Wenn wir wissen, was wir mögen und was wir können, dann fällt es uns leichter, gute Entscheidung zu treffen und uns auf uns selbst zu verlassen.
In den Meditationen bei GedankenGold stelle ich dir immer wieder mal die Frage:
Wer bin ich?
Es ist die wohl größte und umfassendste Frage, um uns selbst kennenzulernen.
Und sie führt mit der Zeit sehr genau zu der tiefen Wahrheit, wer wir unabhängig von all unseren Rollen und Gedanken über uns sind.
Uns so zu sehen macht uns unabhängig davon, was wir konkret für andere oder uns selbst darstellen. Wir haben nichts zu verlieren, nichts zu verteidigen.
Das macht uns auf eine sehr grundlegende Art und Weise frei.
Eine wichtige Rolle für ein selbstbewusstes Grundgefühl im Leben spielt auch unser Körper.
Eine aufrechte Haltung stärkt in der Regel unser Selbstvertrauen
Daher beginnen wir auch jede Meditation in einer aufrechten Position. Also natürlich nicht steif und angespannt, als ob wir Selbstbewusstsein demonstrieren müssten.
Eher geben wir uns selbst Raum.
Wir geben uns Platz tief zu atmen.
Platz für alle inneren Organe und Vorgänge.
Wir haben den Mut uns zu zeigen und erlauben uns, alles zu fühlen, was in uns vorgeht.
Es ist wichtig, sich gleichzeitig äußerlich aufzurichten und innerlich zu entspannen. Wir bleiben zugleich aufrecht, stark und präsent, und innerlich weich, entspannt und empfänglich.
Wir können das am Anfang jeder Meditation durch das Atmen üben:
Beim Einatmen richten wir uns auf, geben dem Körper Platz.
Beim Ausatmen lassen wir überschüssige Anspannung los, werden weich und empfindsam.
Meditation ist ein wundervoller Weg, tiefes Selbstvertrauen aufzubauen. Keine angestrengte, vorgegaukelte Stärke, sondern ein tiefes, entspanntes Vertrauen in das Leben und dich selbst.
Der ganze Weg der Meditation ist darauf ausgerichtet, dich selbst besser kennenzulernen und im Augenblick zu vertrauen.
Du lernst dich selbst anzunehmen und wertzuschätzen. Gelassen und innerlich ruhig, auch wenn es mal turbulent wird.
Das nenne ich „wahres Selbstvertrauen“!
Wenn du bis hier hin gelesen hast, könnte eine Vertiefung des Themas für dich interessant sein. Ich habe hierzu einen Onlinkurs erstellt.
>> hier zum Kurs „Selbstvertrauen stärken“
Wenn du auf einer regelmässigen Basis das Vertrauen in dich und die Welt weiter vertiefen willst, dann komm zu Gedankengold.
Sei Teil einer wunderbaren Gemeinschaft, die durch die Kraft der Meditation miteinander verbunden ist!
Ich freu mich auf dich!
Hier noch ein Video dazu:
Sitzung abgelaufen
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Hallo Jan das war wirklich ein ganz wunderschöner Beitrag …Zum perfekten Zeitpunkt…
Ich stehe an einer ganz großen Schwelle und brauche eine riesen Portion Mut und Vertrauen …
Vielen vielen dank für Deine Impulse …
einfach wunderbar ..
Ich wechsle in 2 Wochen mit meinem Pferd den Stall …
Und unsere Devise ist raus aus dem Mißbrauch … Zurück zu den Pferden zurück zu den Menschen zurück ins leben …
Hilfe rufen …
reiten lernen ….
Wir stecken schon im Geburts Kanal …
Es geht bald los …
Es wird sehr aufregend …
Sehr gerne würde ich an den Meditation teilnehmen …
Wie passend….
Alles wird neu
alles wird anders …
Auch Deine Raunächte Meditation waren hervorragend ..
wunderbar …!!! Heilsam!!
Vielen dank noch mal dafür…
Außerdem liebe ich Deinen Schluss Satz sooo sehr …
Immer wieder …
Lieber Jan schööön das duuu daaa bist und noch sooo wunderbar obendrein …
Alles liebe daggi