Kennst du schon deinen „inneren Beobachter“?
Auf dem Weg zu mehr Selbstaktzeptanz und Selbstliebe ist mir dieser Beobachter zu einem sehr wertvollen Freund geworden.
Hier stelle ich ihn dir kurz vor:
Unser Bewusstsein verfügt über eine Möglichkeit, sich selbst – also sein Denken, Fühlen und Verhalten – zu betrachten und zu reflektieren. Aus dieser „inneren“ Perspektive kann ein Ereignis eine andere Bedeutung bekommen als im Moment des gefühlten Erlebens.
Inhaltsverzeichnis
In dem Moment, in dem wir praktisch von außen auf uns schauen, entsteht eine heilsame Distanz. Wir identifizieren uns nicht mehr so stark mit unseren Gedanken oder Gefühlen und in diese Lücke kann etwas neues entstehen.
„Is this true? Do you believe, what you think?“ fragt Byron Katie konsequent in „The Work“.
Mir tut das Nachdenken über die Frage: „Glaube ich meinen Gedanken?“ gut, es entspannt und befreit mich.
Wenn ich mit einem „kritisch-wohlwollenden Blick“ mein Tun reflektiere und mein Denken hinterfrage, kann ich manche Erfahrungen neu deuten. Im besten Fall werden sie so zu Lern- und Selbsterfahrungen.
Ich kann dann meine Gedanken mit einem „Lächeln“ hinterfragen und glaube nicht mehr alles, was ich über mich (und andere) denke.
Denn Denken und Glauben sind nicht dasselbe.
Als Anregung gebe ich dir hier ein paar gängige Alltagssituationen, bei denen wir unser Denken (und Fühlen) hinterfragen und so zu „Möglichkeitsdenkern“ werden können.
Eine mögliche Deutung könnte ja auch sein:
Eine mögliche Deutung könnte ja auch sein:
Eine mögliche Deutung könnte ja auch sein:
Eine mögliche Deutung könnte ja auch sein:
Was wäre, wenn ich mir vorstellen könnte, dass meine Sicht auf die Welt sehr persönlich geprägt wurde und ich phantasiebegabt bin und mir viele andere Perspektiven und Sichtweisen vorstellen kann?
Sichtweisen, die mir das Leben leichter machen…
Was wäre, wenn ich nicht glauben müsste, dass alles um mich herum mit mir zu tun hat.
Nur sehr wenig hat direkt etwas mit dir zu tun.
Vieles ist schlichtweg das Ergebnis dessen, was der andere gelernt hat zu sehen.
Was wäre, wenn ich in mir einen „Möglichkeitssinn“ entwickeln könnte (dieser Begriff wurde von Robert Musil erfunden).
Es wäre deine Möglichkeit auf Freiheit. Wahre Freiheit.
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