Die Tage werden wieder kürzer, die Blätter fallen von den Bäumen – ich hoffe, du kannst den beginnenden Herbst genießen.
Manchmal ist es aber auch eine Zeit, in der negative Stimmung die Seele befällt.
Hier gebe ich dir ein paar Gedanken dazu:
Inhaltsverzeichnis
So wie es Jahreszeiten in der Natur gibt, gibt es auch Phasen, in denen die Seele etwas weniger hell ist und es zu negativen Stimmungen kommt.
Man kann nicht immer gut gelaunt sein.
Versöhne dich mit der Tatsache, dass es auch mal Tage gibt, an denen es nicht so leicht ist.
Du machst nichts falsch, wenn es dir mal so geht. Suchst du generell mehr Energie, empfehle ich dir den verlinkten Artikel. Dort erfährst du auch mehr über die Effekte von Vitamin D.
Wenn die Stimmung nicht so leicht ist, lenken wir uns gern durch äußere Aktivitäten ab.
Freunde besuchen, arbeiten, Netflix-Serien schauen…
Kurzfristig kann das mal guttun, bevor einem die Decke auf den Kopf fällt.
Doch jede dunkle Phase hat auch ihre Chance.
Manchmal ist ein Anflug von negativer Stimmung auch nur ein Ruf deiner Seele:
kümmere dich um mich, verlier mich nicht!
In diesen Zeiten schreibe ich vermehrt Tagebuch, reflektiere, meditiere und bete…
Die einen werden in diesen Zeiten noch aktiver, andere aber kommen überhaupt nicht mehr hoch.
Auch wenn es schwerfällt, überlege dir eine gesunde Alltagsstruktur.
Lebensenergie kommt oft dann, wenn man sich zu kleinen Schritten überwindet.
Auch wenn sie am Anfang Kraft kosten, bekommt die Seele Energie zurück, wenn man sich in Bewegung setzt.
(Bei mir ist es gleich am Morgen die kalte Dusche! 😉
Oft sprechen Menschen im Winter auch von einer Winterderpression. Hier sollte man beobachten, ob dies wirklich nur in dieser Jahreszeit ausgeprägt ist oder allgemein eine Tendenz zu einem Burnout besteht. Mehr darüber in meinem Artikel: Burnout Prävention
Auch wenn das Allein-Sein wichtig ist – zieh dich nicht völlig in dich zurück.
Es muss nicht viel sein, aber suche den Kontakt mit Freunden, sonst gerätst du in eine Spirale aus Einsamkeit.
Versuche mit mindestens einer Person darüber zu sprechen.
Inzwischen liebe ich den Herbst. Ich mache mir bewusst:
Unter den herabfallenden Blättern reifen im Verborgenen schon die neuen Knospen heran.
Auch wenn es draussen nebelig und trist ist – etwas fällt ab, um Raum für Neues zu schaffen.
Für alle die sich für das Thema „Erschöpfungsdepression“ interessieren, einfach dem Link folgen.
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